Vereinigte Arabische Emirate, Dubai

Auf dem Schiff nach Dubai durften wir dann in die Familienabteilung, da sonst Männer und Frauen getrennt gewesen wären. Wurden aber  vom ganzen Schiff darauf hingewiesen das wir zusammen bleiben können 😀. Hatten Platz zum liegen, deshalb ging es auch echt schnell und wir bekamen schon Frühstück, aber ab da ging alles nur noch sehr langsam.


Als wir dann endlich vom Boot durften bzw. abgeführt wurden mussten wir alles was wir hatten auf einen LKW schmeisen. Die Polizei stand spalier und es standen seltsame Buse bereit, einer für Frauen der andere für Männer und diesmal gab es auch für uns keine Ausnahme. Als dann auch noch der Frauenbus mit Caro weg fuhr und ich noch am Hafen stand war das ein eher unangenehmes Gefühl, da uns keiner erklären konnte was jetzt Sache war.
Nach ein paar Minuten fuhr dann auch der Männerbus zu einem Containerbau wo dann die Frauen zwar noch von den Männern getrennt waren, aber wenigstens sah ich Caro in einem der Frauencontainer. Nach einem Augencheck bei Caro, etwas warten zusammen im Männerabteil, schien dann endlich die Passkontrolle zu starten doch bei so vielen Leuten und einem gemächlich arbeitenden Personal dauerte das. Es durften zuerst die ich sage mal aufmüpfigen Frauen zur Kontrolle, so machte es mal den anschein 😉. Danach wurde alles gestoppt und wir sechs Europäer durften zur Kontrolle. War voll nett so bevorzugt behandelt zu werden. Nach drei Stunden warten waren wir dann die ersten vom ganzen Schiff die ihren Stempel hatte und auf freiem Fuss 😁. 

Schnell bekamen wir mit das es hier nicht mehr so billig war wie im Iran, konnten uns aber mit einem Holländer ein Taxi für die erste Streke  teilen und dann mit der Metro zu Caro's Cousin. Hatten zwar anfangs noch unsere Probleme die Wohnung zu finden, aber dafür waren wir um so glücklicher als wir es fanden. Das war dann mehr als genial ein gutes Bett, super Bad und ein Chilli Corn Carne mit deutschem Bier wie man es normal nur zuhause bekommt. 

Mit viel Infos über die Stadt tigerten wir durch die giganischen Bauwerke, riesige Malls mit Ski Halle, Dino Skelett, riesigem Aquarium, Schlittschuhbahn, allen möglichen Geschäften und vielem mehr. 

Mall of Emirates





Dubai Mall











Palmen Insel




Marina



 Souk Madinat Jumeirah





Buj Al Arab



Gold Souk




Auf der Strasse gab es natürlich auch jede Menge zu sehen, Autos die man normal eher nur auf Fotos sieht 😁.  














Wir kamen aus dem staunen der riesigen Dimensionen nicht mehr raus. Jedoch sah man schon auch Baustellen bei denen der Geldhahn einfach abgedreht wurde. Selbst uns sprach man an ob wir nicht in eine Unterwasservilla investieren wollen. 

Das Wochenende geht hier von Freitag bis Samstag, da zeigten uns Frank und Diana was man in Dubai so am Wochenende anstellen kann. Bekamen das beste Wochenendprogram das wir uns nur vorstellen konnten. Zuerst mit dem Boot raus und die Skyline von Dubai aus einem Blickwinkel sehen wie sie nicht jeder sieht.
Anschließend das erste mal Wakeboarden. 
Das macht richtig laune, da würde man am liebsten nicht mehr auf hören. Doch nach ein paar Minuten ist man nicht nur etwas erschöpft sondern Fix und alle 😁.








Am nächsten Tag ging es über den Car Souk (ein Automarkt bei dem der Mund offen steht 😁) in die Wüste, dem vermutlich größten Sandkasten überhaupt und mit dem richtigen Fahrzeug bekommt man das Grinsen nicht mehr vom Gesicht 😀. Das nenne ich mal ein absolut gelungenes Wochenende.











Natürlich gingen wir auch noch auf den Burj Khalifa dem höchsten Gebäude der Welt mit 828 m, von wo aus man wirklich jedes noch so hohe Gebäude von oben sah 😁. 





Beim Besuch des Dubai Museums wurde deutlich wie schnell hier alles aus dem Boden schoss und mit dem Öl der Reichtum kam und das Leben im Zelt mit Kamel gegen Wolkenkratzer und Luxuskarossen getauscht wurde.





Da mittlerweile Ramadan war gab es tagsüber nichts mehr zu Essen und Trinken aus Respekt vor den Einheimischen. Auch lange Hosen waren angesagt, da Ramadan auch heißt auf Intimitäten zu verzichten.
Essen konnte man hinter Vorhängen und Aufstellwänden finden, aber dort war der Zutritt für Muslime verboten.

Heimlich trinken in der Öffentlichkeit.


Ramadan hieß aber auch das Caros Cousin nicht mehr so lang arbeiten musste und noch mehr Zeit für uns hatte😀. So gingen wir einmal noch auf den örtlichen Fischmarkt wo Shrimps frisch gekauft und dann auch gegrillt werden konnten. Lecker😋.


Am letzten Tag ging es dann noch zu der berüchtigten Kamel Uschi wo Caros Mum schon viel erzählt hat. Leider war diese nicht da, aber wir konnten die Kamele anschauen und wie so ein Leben in der Wüste aussieht.






An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Frank und Diana. Es war wirklich ein gelungener Abschluss und wir hatten sehr viel Spaß😎😍. 

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