Fazit und Tipps

Nachdem unsere Reis zu Ende ist, wollen wir ein kurzes Fazit ziehen.

Fazit
Aus einer Schnapsidee wurde ziemlich schnell ernst. Am Anfang haben die meisten gesagt, wir sollen das doch auf jedenfall machen so lang wir noch keine Verpflichtungen haben, aber als Tag X dann immer näher rückte und den anderen und uns bewusst wurde, dass wir es wirklich ernst meinen, kamen die ersten und fragte ob wir das schon machen wollen? Die Welt ist doch so gefährlich. So viel Geld ausgeben usw. Aber unser Entschluss stand und wir wollten es zumindest versuchen.
Als der Flug dann gebucht war und die Kündigungen eingereicht, wurden wir auch langsam nervös. Schaffen wir das??? Aber wir stiegen in den Flieger und das Abenteuer ging los.
Am Anfang war es schwer mit dem neuen Alltag klar zu kommen. Nicht zu wissen wo man schläft, wo man einkaufen kann, wie man dahin kommt wo man gern würde. Aber mit jedem Tag wurde es besser und der Austausch mit anderen Reisenden die viele Tipps parat hatten, half auch dabei. Uns wurde sehr viel von den Einheimischen geholfen, man muss sich nur trauen und fragen 😉.
Natürlich hatten wir auch unsere Tiefs, aber auf die folgte meistens auch wieder ein Hoch. So wie als wir im Sommer nach Hause mussten, aber dafür wurde unsere Reise länger als geplant, da wir wieder neue Energie und Lust zum Reisen hatten und so wurde auch statt einem Jahr Reise 414 Tage Reise 😁.
Wir sind froh das wir die Erfahrung machen durften, dass wir mit dem Bus durch Südamerika mit den Einheimischen gefahren sind, wo uns teilweise lauthals zuriefen wann wir aus dem Bus müssen.

Durch Gregg und seine Familie lernten wir den amerikanischen Alltag kennen.

Durch Molles Onkel hatten wir die Möglichkeit mit den VW Bus einmal quer durch die USA zu fahren.

In Bali konnten wir dank Cebol und Francis eine Hindu Zeremonie besuchen und die Familie kam um ausgiebig Molles Geburtstag zu feiern.


In Neuseeland konnte man so viel scheinbar unberührte Natur bewundern.

In Australien bekamen wir durch Arash und Sheli einen Einblick wie es im Iran zu geht.

Durch Sämi durften wir in Vietnam an einem Familienessen teilnehmen und bekamen einen Einblick wie sie hier leben, außerdem hat er uns sehr geholfen damit wir mit dem Moped bis in den Süden kamen.


In Kambodscha konnten wir viel über die Geschichte des Landes erfahren.

In Thailand bekamen wir einen Vorgeschmack auf zuhause, als wir uns mit Freunden zum Bier trinken verabredeten.


In Indien lernten wir eine ganz andere Kultur kennen.

Im Iran haben wir gespürt welche Macht die USA hat

und in Dubai haben wir dank meinem Cousin ein wenig Luxus zum Ende unserer Reise abbekommen.

Es war ein aufregendes Jahr und wir hoffen es bleibt uns noch lange in Erinnerung und wir können die Hilfsbereitschaft der Südamerikaner, die Aufgeschlossenheit der Amerikaner, die Ruhe der Balinesen, die Naturbegeisterung der Neuseeländer, die Gelassenheit der Australier, die Gutmütigkeit der Vietnamesen, die Freude der Inder und die Herzlichkeit der Iraner irgendwie in unseren Alltag einbringen.








Außerdem möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Familien bedanken, ohne die wir einige Male ganz schön blöd dagestanden wären und ohne die Unterstützung das alles nicht geschafft hätten.
Wir freuen uns aber jetzt erstmal nicht mehr jeden Tag planen zu müssen, wo wir die nächste Nacht schlafen, was wir sehen wollen und wie wir von a nach b kommen. Außerdem haben wir unsere Familie, Freunde und Tiere auch sehr vermisst. Manchmal ist es einfach schön Routine im Leben zu haben und nicht so viel planen zu müssen. Mal schauen wie lange 😉.

Wir glaubten es wäre ein Abenteuer, aber in Wirklichkeit war es das Leben.

Zum Schluss möchten wir uns bei euch allen fürs lesen bedanken und hoffen ihr konntet so ein wenig an unserer Weltreise teilnehmen 😀😀😀.

Tipps
Kreditkarte: DKB 
Auslandskrankenversicherung: STA Travel

Apps mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben:
Skyscanner - Flüge buchen (opodo nicht empfehlenswert)
Booking.com - Hotels und Hostels buchen
Maps.me - offline Navigationssystem
Uber - privates Taxi teilweise erlaubt, teilweise verboten je nach Land
TripAdvisor - hat uns gut geholfen bei den Tauchschulen
Polarstep - zeichneten den Weg auf wo man zurückgelegt hat (nette Spielerei)
iOverlander - Campingplätze

Südamerika:
App: Busbud - Busse buchen

USA:
Walmart Parkplatz zum Schlafen - eine Nacht ist erlaubt

Neuseeland:
App: wikicamps Neuseeland - Campingplätze, Duschen, etc.
Self contained Autos, damit man auch in den Nationalparks legal campen darf
Pak'nSave einkaufen, da gibt es sogar Tankgutscheine

Australien:
App: wikicamps Australien - Campingplätze, Duschen, BBQ Plätze, etc.
Aldi einkaufen

Vietnam:
Facebookgruppe: Vietnam Backpacker Sales - Moped kaufen

Thailand:
App: 12go asia

Indien:
Redbus für Busse
ixigo trains für Züge - hat leider nicht funktioniert, aber für Zeitpläne ganz gut und Tickets kann man direkt am Schalter kaufen wenn die Einheimischen so nett sind und einem sagen wo man den richtigen findet

Iran:
VPN - für zensierte Internetseiten wie Facebook
Destinia - um online Hotels zu buchen
Snapp - privat Taxi mit Super App
Mahcard Kreditkarte - angeblich nur in Teheran, aber damit ist es möglich Geld abzuheben

Tschechien und Ungarn:
Regiojet für Zug und Bus

Unser Gepäck:




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