Kolumbien, Medellin
Weiter geht es nach Kolumbien.
Haben uns gedacht wir machen es wie immer, gehen einfach ans Terminal und nehmen einen Bus direkt nach Medellin. Normalerweise auch kein Problem. Doch dieses mal fährt kein Bus über die Grenze und wenn dann nur zu überteuerten Preisen. Beschließen also den Bus nach Tulcan zu nehmen. Man sagt uns das wir dort ein Taxi über die Grenze nehmen können und dann mit dem Bus weiter.
Als wir an der Grenze ankommen ist es halb 10 Nachts. Überall Menschen mit Decken und in einer ewigen langen Schlange aufgereiht. Wir werden von etwas seltsamen Passanten im dunkeln angeredet. Dank unserem extrem ratlosen Blick und dem Desinteresse ihnen gegenüber waren sie so schnell weg wie sie erscheinen waren. Nach längerem fragen, unteranderem auch auf der anderen Seite des Flusses (welcher Ecuador und Kolumbien voneinander trennt) in Kolumbien, erfahren wir, dass wir zum Glück nicht ganz hinten anstehen müssen, da wir nicht nach Ecuador wollen sondern raus. Sonst wäre es vermutlich wie für viele hier, eine sehr lange Zeit an der Grenze geworden. Viele stehen hier vermutlich über 20 Stunden. Gerade Menschen aus Venezuela trifft dieses übel, da sie aufgrund der Lage in ihrem Land auswandern müssen, was echt traurig ist. Wir trafen auf der Reise mehrere Venezuelaner und es waren meist die liebevollsten und hilfsbereitesten Menschen. Jedoch raten sie uns alle ab momentan nach Venezuela zu gehen.
Nachdem die Grenze überstanden ist, geht es mit einem eher privaten Auto, welches sich als Taxi ausgibt, zum nächsten Busterminal. Da erfahren wir, dass um die Zeit nur noch ein Bus nach Cali fährt. Also ab nach Cali.
Fünf etwas seltsam nervöse Männer, die auch kein spanisch können, sind auch im Bus. Die machen einen etwas sehr suspekten Eindruck und werden nachts von der Polizei aus dem Bus geholt und kontrolliert. Als wir in Cali ankommen, werden genau diese Männer von einem anderen aus dem Bus geholt. Irgendwie seltsam, aber kommen heil am Terminal an.
Wir bleiben tagsüber in Cali und liegen an einem Bach etwas in der Sonne. Manch andere nutzten den Bach als Waschgelegenheit.
Am nächsten Morgen kommen wir komplett ko in Medellin an. Hostel haben wir keines reserviert, da wie nicht genau wussten wann wir ankommen werden.
Am ersten Hostel angekommen kommt der Besitzer recht verkatert an die Tür und sagt um 8 morgens ließ er uns nicht rein. Ok, schon etwas deprimiert geht die Suche weiter. Beim zweiten Hostel haben wir glück und dürfen erstmal auf der Terasse etwas schlafen und bekommen etwas später ein etwas teureres Zimmer, weshalb wir später wechseln.
Nachdem wir ausgeschlafen haben, geht es zum Museum von Pablo Escobar welches nicht so weit entfernt ist. Wir wollen etwas über die Vergangenheit von Kolumbien erfahren und denken dies ist ein guter Ort dafür.
Um auf das Grundstück zu kommen, müssen wir erstmal durch zwei rießige Tore. Dort angekommen bekommen wir eine sehr teure Führung. Ob alles stimmt was man uns erzählt wissen wir nicht und stellen wir auch ein wenig infrage, aber es ist trotzdem interessant und es war einer der größten Drogenschmuggler.
Am nächsten Tag geht es zum Piedra del Peñol.
Fahren mit der Metro (welche hier ganz modern ist) zum Busterminal und dort ruft uns gleich eine Frau entgegen, ob wir nach Peñol wollen. Sehen halt doch aus wie Touristen. Sie verkauft uns die Bustickets und dann sind wir auch schon auf dem Weg. Nach zwei Stunden kommen wir an und dann heißt es Treppen steigen.
Unten angekommen geht es mit dem Tuktuk weiter zur bunten Stadt Guatapé.
Den Tag darauf geht es hoch hinaus. Fahren mit der Seilbahn raus aus Medellin in den Parque Arví. Gerade mal eine halbe Stunde Fahrt mit der Seilbahn und wir befinden uns mitten in einem rießigen Wald. Endlich mal wieder raus in die Natur.
Kurze Besichtigung des Plaza Botero und dann ab zum Salsakurs for free in einer Bar 😁
Sind im allgemeinen etwas überrascht, dass Kolumbien teurer ist wie gedacht, aber auch wie modern es gerade in Medellin ist.
Haben uns gedacht wir machen es wie immer, gehen einfach ans Terminal und nehmen einen Bus direkt nach Medellin. Normalerweise auch kein Problem. Doch dieses mal fährt kein Bus über die Grenze und wenn dann nur zu überteuerten Preisen. Beschließen also den Bus nach Tulcan zu nehmen. Man sagt uns das wir dort ein Taxi über die Grenze nehmen können und dann mit dem Bus weiter.
Als wir an der Grenze ankommen ist es halb 10 Nachts. Überall Menschen mit Decken und in einer ewigen langen Schlange aufgereiht. Wir werden von etwas seltsamen Passanten im dunkeln angeredet. Dank unserem extrem ratlosen Blick und dem Desinteresse ihnen gegenüber waren sie so schnell weg wie sie erscheinen waren. Nach längerem fragen, unteranderem auch auf der anderen Seite des Flusses (welcher Ecuador und Kolumbien voneinander trennt) in Kolumbien, erfahren wir, dass wir zum Glück nicht ganz hinten anstehen müssen, da wir nicht nach Ecuador wollen sondern raus. Sonst wäre es vermutlich wie für viele hier, eine sehr lange Zeit an der Grenze geworden. Viele stehen hier vermutlich über 20 Stunden. Gerade Menschen aus Venezuela trifft dieses übel, da sie aufgrund der Lage in ihrem Land auswandern müssen, was echt traurig ist. Wir trafen auf der Reise mehrere Venezuelaner und es waren meist die liebevollsten und hilfsbereitesten Menschen. Jedoch raten sie uns alle ab momentan nach Venezuela zu gehen.
Nachdem die Grenze überstanden ist, geht es mit einem eher privaten Auto, welches sich als Taxi ausgibt, zum nächsten Busterminal. Da erfahren wir, dass um die Zeit nur noch ein Bus nach Cali fährt. Also ab nach Cali.
Fünf etwas seltsam nervöse Männer, die auch kein spanisch können, sind auch im Bus. Die machen einen etwas sehr suspekten Eindruck und werden nachts von der Polizei aus dem Bus geholt und kontrolliert. Als wir in Cali ankommen, werden genau diese Männer von einem anderen aus dem Bus geholt. Irgendwie seltsam, aber kommen heil am Terminal an.
Wir bleiben tagsüber in Cali und liegen an einem Bach etwas in der Sonne. Manch andere nutzten den Bach als Waschgelegenheit.
Am nächsten Morgen kommen wir komplett ko in Medellin an. Hostel haben wir keines reserviert, da wie nicht genau wussten wann wir ankommen werden.
Am ersten Hostel angekommen kommt der Besitzer recht verkatert an die Tür und sagt um 8 morgens ließ er uns nicht rein. Ok, schon etwas deprimiert geht die Suche weiter. Beim zweiten Hostel haben wir glück und dürfen erstmal auf der Terasse etwas schlafen und bekommen etwas später ein etwas teureres Zimmer, weshalb wir später wechseln.
Nachdem wir ausgeschlafen haben, geht es zum Museum von Pablo Escobar welches nicht so weit entfernt ist. Wir wollen etwas über die Vergangenheit von Kolumbien erfahren und denken dies ist ein guter Ort dafür.
Um auf das Grundstück zu kommen, müssen wir erstmal durch zwei rießige Tore. Dort angekommen bekommen wir eine sehr teure Führung. Ob alles stimmt was man uns erzählt wissen wir nicht und stellen wir auch ein wenig infrage, aber es ist trotzdem interessant und es war einer der größten Drogenschmuggler.
Am nächsten Tag geht es zum Piedra del Peñol.
Fahren mit der Metro (welche hier ganz modern ist) zum Busterminal und dort ruft uns gleich eine Frau entgegen, ob wir nach Peñol wollen. Sehen halt doch aus wie Touristen. Sie verkauft uns die Bustickets und dann sind wir auch schon auf dem Weg. Nach zwei Stunden kommen wir an und dann heißt es Treppen steigen.
Unten angekommen geht es mit dem Tuktuk weiter zur bunten Stadt Guatapé.
Den Tag darauf geht es hoch hinaus. Fahren mit der Seilbahn raus aus Medellin in den Parque Arví. Gerade mal eine halbe Stunde Fahrt mit der Seilbahn und wir befinden uns mitten in einem rießigen Wald. Endlich mal wieder raus in die Natur.
Kurze Besichtigung des Plaza Botero und dann ab zum Salsakurs for free in einer Bar 😁
Sind im allgemeinen etwas überrascht, dass Kolumbien teurer ist wie gedacht, aber auch wie modern es gerade in Medellin ist.








Schickt mal Fotos vom Salsakurs ihr Süßen :-)
AntwortenLöschenHoffe euch gehts gut!
Ruth
Gibt's leider keine aber ist glaub auch besser so😅
AntwortenLöschenJa uns geht's soweit gut, lassen uns gerade den Bauch in Santa Marta bräunen 😁 hoffen ihr seid auch wieder gut in den Berufsalltag gestartet 🙂
war mit sicherheit so interessant dort.. schwer vorstellbar was in der stadt schon alles vorgefallen ist oder ?
AntwortenLöschenpasst auf euch auf :)
Hi war wirklich sehr interessant und da hast du absolut recht wirklich vorstellen kann man sich das nicht für uns einfach mehr film als glaubhafte Realität
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