Ecuador, Galapagos
Schon als Kind fasziniert von den Rießenschildkröten und der Tierwelt die es nur hier gibt, war es immer ein Traum nach Galapagos zu reisen, aber dieser galt als nicht erreichbar und nicht bezahlbar.
Dann kommt Caro mit einem billigen Flug von Quito auf die Isla Santa Cruz an und Flo, unser Reisefreund der erst auf Galapagos war, mit super Tipps. Okay was tun? Das es nicht ganz billig wird stand fest, aber Dank denn guten Tipps von Flo, mit gutem Hostel und kostenlosen Schnorchelplätzen, schien es finanziell machbar. Klar und ein Schwabe ist ja gemacht zum sparen. Also in Quito in Supermarkt und Pasta,Reis,Hafer und bisschen Dosenfrass (Achtung billig und im Flieger erlaubt sein musste es😉) besorgt.
Galapagos wir kommen. Kaum gelandet und im Hostel angekommen ging es an den Hafen. Wir kamen aus dem staunen und fotografieren kaum mehr raus.
Am Fischmarkt erschreckte ein Iguana (Meerechse) gleich mal Caro, da dieser keine Angst hatte😉. Dann entdeckte Caro etwas unter den Füßen der Arbeiterinnen. Ich meinte nur ein Straßenhund, ein Hund war es aber See statt Straße 😊. Dann kamen auch schon verschiedene Pelikane und die Fregattavögel (Männchen mit auffälligem rotem Kehlsack) die über unseren Köpfen Kreise zogen.
An der Hafenwand waren verschiedene Krebse in allen Farben und im Wasser zog der erste kleine Hai seine Bahn. Unglaublich was man hier alles sieht in ein paar Minuten und es scheint als ob die Menschheit den Tieren noch nie ein Haar gegrümt hätten.
Wenn die Seehund die Treppen hoch kommen ist es selbstverständlich, dass alle weggehen die da doof im Weg stehen 😁. Erste paar Stunden hier und mit offenem Mund ins Bett 😀.
Am zweiten Tag Schnorchelzeug gepackt und ab. Erst mal nach Las Gietas, eine Art Schlucht in der man im klaren Wasser traumhaft Schnorcheln kann. Nach einer kleinen Wanderung am Playa de los Alemanes wieder schnorcheln bis die Lippen blau sind vor Kälte😁. Aber es ist so beeindruckend was man alles sehen kann und als wir ein kleines Stück raus schnorcheln ist es dann so weit der erste Hai direkt vor uns, wirklich atemberaubend. Zum Glück hat er Angst vor uns 😉. Ein paar Minuten später sind 3-4 in der Nähe. Ein unbeschreibliches Gefühl mit ihnen das Wasser zu teilen, ihre Katzen ähnlichen Augen zu sehen und wie sie elegant durchs Wasser ziehen.
Mit Kamerateam im Hintergrund 😁
Mit dem Boot geht es zwei Tage auf die Isla Isabela. Traumhaft zum Schnorcheln und jede Menge Iguanas.
Beim schnorcheln trifft Caro auf einen Schlangenaal, aber die Seehunde sind ihr da zum spielen doch lieber. Unglaublich wie man mit den verspielten Tierchen im Wasser Spaß haben kann. Bekommen aber auch gesagt das Seehundbisse schlimmer sind als Hundebisse, da sie wie Krokodile beißen und drehen. Mamaseehund liegt zum Beispiel etwas launisch auf dem Steg, wo sie auch schon einen geschnappt hat. Also immer dran denken Vorsicht 😉.
Sind den ganzen Tag im Wasser bis die Finger und Zehen taub sind vor Kälte, aber sehen dafür die ersten Rochen und die erste Wasserschildkröte.
An Land gibt es auch jede Menge zu erkunden. Bekommen kostenlos Räder (die leider nur den halben Tag funktionieren) und fahren ein Stück zu einem Aussichtspunkt. Auf dem Weg sehen wir die ersten großen Landschildkröten und genießen den Ausblick auf die Insel mit dem schwarzen Lavagestein inklusive Traumstrände zum schnorcheln 😊. An einem treffen wir auf eine Rochen "Familie", paar kleine und ein großer.
Um 5 Uhr geht's wieder bei vollem Wellengang und dem Schnellboot 2h zurück auf die Isla Santa Cruz. Wir zwei haben Spaß und Caro schläft als die Kinder von der Reling spucken.
Als wir ankommen machen wir uns auf den Weg zu einer Schildkröten-Ranch (gesamt 11km billiger als jeder Bus:-)). Noch ein paar riesige sogenannte Dompanzer Schildkröten gesehen und selber in einen Panzer geschlüpft😉. In der Nähe gab es einen Lavatunnel, den wir natürlich nicht ausließen. Beeindruckend was die Natur so formte.
Da wir kein Taxi brauchten und streng das Essen kontrollieren, dass es reichte (mussten eigentlich nur 1l Milch und paar leere Semmel kaufen), war der Geldbeutel geschont und wir machten eine Schnorcheltour mit Boot, Guide und natürlich Rabatt (statt 140 nur 100 Dollar über unser Hostel) 😉. Was eine grandiose Idee war. Wir bekamen frisch gefangen Thunfisch und sahen noch jede Menge von der Unterwasserwelt: Riffhaie, Wasserschildkröte, jede Menge verschiedener Fische, Seesterne, Seeigel und die Seehunde begleiteten uns wider. Ein absolutes Highlight war als ein ca. 3,5m großer Mantarochen unter uns durch schwebte und das wir noch ein paar Boobies (Blaufusstölpel) sehen durften.
Am letzten ganzen Tag gingen wir noch an die Tortuga Bay. Hier gab es nochmal Haie, Wasserschildkröten, Iguanas, eine Qualle und einen Oktopus zu beobachten. Da wir einen Schnorchelspot nicht gesehen hatten, wanderten wir zu diesem. Programm gab es immer (Caro musste auch beim laufen braun werden, für rum liegen am Strand gab es keine Zeit😁). Hier erwarteten uns zum grönenden Abschluss eine große Wasserschildkröte, ein noch nicht gesehene Haiart, Rochen, natürlich wie hier überall viele schöne Fische und nicht zu vergessen eine unbeschreiblich schöne Landschaft mit allen Farben.
Hab versucht es kurz zu beschreiben 😀, aber die Nähe zu den Tieren und die ganze Pracht ist Wahnsinn. Hoffe es bleibt so erhalten und die Vögel trauen sich noch lange aus den Fingern zu fressen 😍.
Galapagos wir kommen. Kaum gelandet und im Hostel angekommen ging es an den Hafen. Wir kamen aus dem staunen und fotografieren kaum mehr raus.
Am Fischmarkt erschreckte ein Iguana (Meerechse) gleich mal Caro, da dieser keine Angst hatte😉. Dann entdeckte Caro etwas unter den Füßen der Arbeiterinnen. Ich meinte nur ein Straßenhund, ein Hund war es aber See statt Straße 😊. Dann kamen auch schon verschiedene Pelikane und die Fregattavögel (Männchen mit auffälligem rotem Kehlsack) die über unseren Köpfen Kreise zogen.
An der Hafenwand waren verschiedene Krebse in allen Farben und im Wasser zog der erste kleine Hai seine Bahn. Unglaublich was man hier alles sieht in ein paar Minuten und es scheint als ob die Menschheit den Tieren noch nie ein Haar gegrümt hätten.
Wenn die Seehund die Treppen hoch kommen ist es selbstverständlich, dass alle weggehen die da doof im Weg stehen 😁. Erste paar Stunden hier und mit offenem Mund ins Bett 😀.
Am zweiten Tag Schnorchelzeug gepackt und ab. Erst mal nach Las Gietas, eine Art Schlucht in der man im klaren Wasser traumhaft Schnorcheln kann. Nach einer kleinen Wanderung am Playa de los Alemanes wieder schnorcheln bis die Lippen blau sind vor Kälte😁. Aber es ist so beeindruckend was man alles sehen kann und als wir ein kleines Stück raus schnorcheln ist es dann so weit der erste Hai direkt vor uns, wirklich atemberaubend. Zum Glück hat er Angst vor uns 😉. Ein paar Minuten später sind 3-4 in der Nähe. Ein unbeschreibliches Gefühl mit ihnen das Wasser zu teilen, ihre Katzen ähnlichen Augen zu sehen und wie sie elegant durchs Wasser ziehen.
Mit dem Boot geht es zwei Tage auf die Isla Isabela. Traumhaft zum Schnorcheln und jede Menge Iguanas.
Beim schnorcheln trifft Caro auf einen Schlangenaal, aber die Seehunde sind ihr da zum spielen doch lieber. Unglaublich wie man mit den verspielten Tierchen im Wasser Spaß haben kann. Bekommen aber auch gesagt das Seehundbisse schlimmer sind als Hundebisse, da sie wie Krokodile beißen und drehen. Mamaseehund liegt zum Beispiel etwas launisch auf dem Steg, wo sie auch schon einen geschnappt hat. Also immer dran denken Vorsicht 😉.
Sind den ganzen Tag im Wasser bis die Finger und Zehen taub sind vor Kälte, aber sehen dafür die ersten Rochen und die erste Wasserschildkröte.
An Land gibt es auch jede Menge zu erkunden. Bekommen kostenlos Räder (die leider nur den halben Tag funktionieren) und fahren ein Stück zu einem Aussichtspunkt. Auf dem Weg sehen wir die ersten großen Landschildkröten und genießen den Ausblick auf die Insel mit dem schwarzen Lavagestein inklusive Traumstrände zum schnorcheln 😊. An einem treffen wir auf eine Rochen "Familie", paar kleine und ein großer.
Um 5 Uhr geht's wieder bei vollem Wellengang und dem Schnellboot 2h zurück auf die Isla Santa Cruz. Wir zwei haben Spaß und Caro schläft als die Kinder von der Reling spucken.
Als wir ankommen machen wir uns auf den Weg zu einer Schildkröten-Ranch (gesamt 11km billiger als jeder Bus:-)). Noch ein paar riesige sogenannte Dompanzer Schildkröten gesehen und selber in einen Panzer geschlüpft😉. In der Nähe gab es einen Lavatunnel, den wir natürlich nicht ausließen. Beeindruckend was die Natur so formte.
Da wir kein Taxi brauchten und streng das Essen kontrollieren, dass es reichte (mussten eigentlich nur 1l Milch und paar leere Semmel kaufen), war der Geldbeutel geschont und wir machten eine Schnorcheltour mit Boot, Guide und natürlich Rabatt (statt 140 nur 100 Dollar über unser Hostel) 😉. Was eine grandiose Idee war. Wir bekamen frisch gefangen Thunfisch und sahen noch jede Menge von der Unterwasserwelt: Riffhaie, Wasserschildkröte, jede Menge verschiedener Fische, Seesterne, Seeigel und die Seehunde begleiteten uns wider. Ein absolutes Highlight war als ein ca. 3,5m großer Mantarochen unter uns durch schwebte und das wir noch ein paar Boobies (Blaufusstölpel) sehen durften.
Am letzten ganzen Tag gingen wir noch an die Tortuga Bay. Hier gab es nochmal Haie, Wasserschildkröten, Iguanas, eine Qualle und einen Oktopus zu beobachten. Da wir einen Schnorchelspot nicht gesehen hatten, wanderten wir zu diesem. Programm gab es immer (Caro musste auch beim laufen braun werden, für rum liegen am Strand gab es keine Zeit😁). Hier erwarteten uns zum grönenden Abschluss eine große Wasserschildkröte, ein noch nicht gesehene Haiart, Rochen, natürlich wie hier überall viele schöne Fische und nicht zu vergessen eine unbeschreiblich schöne Landschaft mit allen Farben.
Hab versucht es kurz zu beschreiben 😀, aber die Nähe zu den Tieren und die ganze Pracht ist Wahnsinn. Hoffe es bleibt so erhalten und die Vögel trauen sich noch lange aus den Fingern zu fressen 😍.
Informatives zu Galapagos: Am Flughafen in Quito mussten wir 20 Dollar bezahlen, da das ganze Gepäck überprüft wird. Außerdem wurde im Flugzeug Desinfektionsmittel versprüht kurz bevor wir landeten. Es wird stark darauf geachtet, dass möglichst wenig vom Festland und auch von Insel zu Insel übertragen wird.
In Santa Cruz angekommen mussten wir nochmals 100 Dollar bezahlen, dafür konnten wir auch viele Schnorchelplätze kostenfrei nutzen. Das Gepäck wurde nochmals kontrolliert.
Auf der Isla Isabela mussten wir 10 Dollar bezahlen. Hier haben wir ebenfalls den kostenfreien Schnorchelplatz und Park besucht. Dies war vollkommend ausreichen, da man soviele Tiere und schöne Plätze zu Gesicht bekommen hat.
Wir haben zu zweit, inklusive Flug von Quito aus, 1.100 Euro für 1 Woche gebraucht und es war ein unbeschreibliches Erlebnis.
In Santa Cruz angekommen mussten wir nochmals 100 Dollar bezahlen, dafür konnten wir auch viele Schnorchelplätze kostenfrei nutzen. Das Gepäck wurde nochmals kontrolliert.
Auf der Isla Isabela mussten wir 10 Dollar bezahlen. Hier haben wir ebenfalls den kostenfreien Schnorchelplatz und Park besucht. Dies war vollkommend ausreichen, da man soviele Tiere und schöne Plätze zu Gesicht bekommen hat.
Wir haben zu zweit, inklusive Flug von Quito aus, 1.100 Euro für 1 Woche gebraucht und es war ein unbeschreibliches Erlebnis.




























Wow!!! Einfach unglaublich!!!! Ich bin sprachlos über so viel schöner Natur aber auch wie Mensch und Tier miteinander Leben können!!! Ich liebe Seehunde und so nah an diesen Tieren sein zu dürfen ist einfach nur...: WOW!!!!!!
AntwortenLöschenWahnsinnig tolle Bilder und super Erzählung. Macht jedesmal viel Spaß "mitzuerleben" was ihr so treibt. Viele Grüße
AntwortenLöschenDanke euch 😁 freut uns wenn wir euch auch ne Freude machen können und tollen Erlebnisse mit euch teilen können 😀
AntwortenLöschenGenial! Wenn ich jemals in diese Gegend Kommen sollte mach ich das auch!
AntwortenLöschenWir empfehlen es auf jedenfall 😉 und ein paar Tipps hätten wir auch noch😊
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