100 Tage Südamerika

Nach hundert Tagen ziehen wir mal ein Fazit.
Südamerika was gibt es dazu zu sagen: Das meiste wisst ihr ja schon.
Noch ein paar Dinge die uns in Erinnerung bleiben werden:
- Die vielen netten hilfsbereiten Leute, trotz sprachlicher Probleme. Werden teilweise sogar begleitet damit wir sicher und auch am richtigen Ziel ankommen. 

- Wenn wir wiederkommen würden wir auf jedenfall einen richtigen Spanischkurs belegen, da die Leute hier sehr aufgeschlossen sind und man schnell ins Gespräch kommt. 

- Busfahren ist immer noch die günstigste Reiseweise dort wird auch für das leibliche Wohl gesorgt 😉 Verkäufer steigen immer mal wieder mit in die Busse ein und verkaufen alles mögliche (vom Ladegerät über Sandwich bis zum Eis und Heilcremen) . 

- WhatsApp und Facebook ist in den meisten Ländern kostenlos. Da kann Deutschland noch was abkucken. 

- Krankenhausbesuch war in Ecuador sogar umsonst und mit Tabletten. 

- In der Apotheke bekommt man so gut wie alles Rezeptfrei, wo die deutschen Ärzte nur die Köpfe schütteln. 

- Sportgeräte gibt es in jedem Parkt. Könnte man nützen 😉. 

- Inlandsflüge sind günstiger wie über die Grenze. 

- Reisen ohne Plan war für uns eine gute Entscheidung, da man soviel Tipps von anderen Backpackern bekommt. 

- Ein Tipp kam leider zu spät: maßenweise Sonnencreme in Deutschland kaufen. 50er ist hier richtig teuer, da diese wahrscheinlich nur die Touristen brauchen.

- Südamerika ist extrem vielseitig. Haben jetzt schon Pläne für die nächste Reise nach Südamerika 😁. 

- Klima ist teilweise nicht so warm wie erwartet 😉. 

- Taxi fahren ist im Vergleich zu uns günstig. Man sollte den Preis aber vorher ausmachen und sich am besten von Attraktionen etwas entfernen. 

- Am Flughafen wird man von Taxifahrern verfolgt. 

- Hühnchen und Reis ist sehr beliebt. Reicht aber auch irgendwann und ist halbroh nicht so schmackhaft. Aber es gibt auch leckeren einheimische Leckereien. Zum Beispiel beim Streetfood. Gut und günstig. 

- Für die meisten Attraktionen werden Touren angeboten. Es lohnt sich aber auch diese auf eigene Faust zu unternehmen, was teilweise ein größeres Abenteuer und günstiger ist🙂. Und man kann sich davor gut informieren und fährt zu den richtigen Zielen (Äquator). 

- Wir hatten bisher Glück und es erschien uns nie gefährlich. Meistens wurden wir vorab von Einheimischen gewarnt die sich dann um unsere Weiterreise gekümmert haben. 

- Auto fahren, Verkehr und Sicherheit sind ein ganz anderes Thema. Wenn in den Bussen mal Anschnallgurte vorhanden sind, sind diese teilweise zugeklebt. 

- Wecken haben wir eine Weile gebraucht bis wir genießbare gefunden haben. 

- Etwas schade ist die Müllentsorgung hier. Es wird für alles Plastiktütem hergekommen (jedes Stückchen Kuchen in eine Tüte und das ganze nochmal in eine Tüte). Dies wird dann in den nicht bewohnten Stellen in der Natur teilweise entsorgt. 

- Der Tourismus läuft hier langsam an und wir haben viele Deutsche, Holländer, Schweizer und Franzosen getroffen. 

- Fazit 100 Tage: Südamerika behält uns in seinem Bann 😍