Bus fahren in Peru
Also die Busfahrt war der Obergipfel...
Im Tunnel, der wirklich nur ein Loch ist, kommen kaum zwei Autos aneinander vorbei, dann kommt noch ein Bauer mit dem Esel entgegen auf der falschen Seite und ohne Licht (hat es im "Tunnel" Bergloch natürlich nicht).
Ach ja und wenn bei Nacht mal 3 oder 4 schwache orangene Lichter in etwas
größerem Abstand auf einen zu kommen das ist dann ein Lkw. Ja und man sieht auch immer wieder komplett zerstörte Autos LKWs und Busse an der Straße. An das muss man sich glaub gewöhnen. Was dann doch mehr oder weniger beruhigend ist, dass beim Busfahrer vor der Fahrt ein Alkoholtest gemacht wird und man wie am Flughafen durchleuchtet wird mit Gepäckkontrolle und allem drum und dran.
Aber der mit seinem Minibus war der Hammer. Kam mit 12 Personen voll beladenen natürlich kaum den Pass hoch, was ihn nicht davon abbhielt trotzdem immer zu überholten, was jedes mal ewig dauerte. Wenn dann frei war wurden die Kurven so weit geschnitten das er links im Kies fuhr. Abgesehen davon dass es eigentlich neben der Straße direkt ohne Leidblanke oder ähnlichem den Abhang runter ging war die Kurve komplett unübersichtlich. Zu allem Übel was ich mit am schlimmsten fand waren nicht die quitschenden Reifen und der extrem geneigte Kleinbus der mehr links fuhr im unübersichtlichen Pass, sondern beim bergab lief die Kiste ja so voll beladen richtig gut und das nutzte er voll aus. Man merkte das nicht nur das Material vom Fahrwerk und Co. an die Grenzen kam, sondern auch der Fahrer. Der dann in den Kurven wieder gegenlenken musste und dann wieder in der Kurve bremste, weil wir leicht ins Schludern kamen.
Aber die meisten Passagiere saßen ganz ruhig da, Caro hatte auch mehr Nerven als ich sonst hätte ich im evtl. ganz schnell schwäbisch beigebracht und gesagt:
"Das er so net rom fahra ka und i me wohler fühla däd wenn i me au aguta kennt mit ma Aschnallgurt"
Hier wird im Pass einfach überholt auch wenn man nichts sieht. Mopets die entgegenkommen werden einfach abgedrängt. Natürlich die ohne Helm und ohne Licht sind dann die Polizisten, auf Straßen bei denen immer wieder Steine von oben runter kommen, rum liegen und meist mit vielen Kreuzen versehen sind. Zum Glück lagen bei uns nur kleine Steine aber sie benötigen auch immer wieder Radlader um den Pass frei zu machen.
Im Tunnel, der wirklich nur ein Loch ist, kommen kaum zwei Autos aneinander vorbei, dann kommt noch ein Bauer mit dem Esel entgegen auf der falschen Seite und ohne Licht (hat es im "Tunnel" Bergloch natürlich nicht).
Ach ja und wenn bei Nacht mal 3 oder 4 schwache orangene Lichter in etwas
größerem Abstand auf einen zu kommen das ist dann ein Lkw. Ja und man sieht auch immer wieder komplett zerstörte Autos LKWs und Busse an der Straße. An das muss man sich glaub gewöhnen. Was dann doch mehr oder weniger beruhigend ist, dass beim Busfahrer vor der Fahrt ein Alkoholtest gemacht wird und man wie am Flughafen durchleuchtet wird mit Gepäckkontrolle und allem drum und dran.
Aber der mit seinem Minibus war der Hammer. Kam mit 12 Personen voll beladenen natürlich kaum den Pass hoch, was ihn nicht davon abbhielt trotzdem immer zu überholten, was jedes mal ewig dauerte. Wenn dann frei war wurden die Kurven so weit geschnitten das er links im Kies fuhr. Abgesehen davon dass es eigentlich neben der Straße direkt ohne Leidblanke oder ähnlichem den Abhang runter ging war die Kurve komplett unübersichtlich. Zu allem Übel was ich mit am schlimmsten fand waren nicht die quitschenden Reifen und der extrem geneigte Kleinbus der mehr links fuhr im unübersichtlichen Pass, sondern beim bergab lief die Kiste ja so voll beladen richtig gut und das nutzte er voll aus. Man merkte das nicht nur das Material vom Fahrwerk und Co. an die Grenzen kam, sondern auch der Fahrer. Der dann in den Kurven wieder gegenlenken musste und dann wieder in der Kurve bremste, weil wir leicht ins Schludern kamen.
Aber die meisten Passagiere saßen ganz ruhig da, Caro hatte auch mehr Nerven als ich sonst hätte ich im evtl. ganz schnell schwäbisch beigebracht und gesagt:
"Das er so net rom fahra ka und i me wohler fühla däd wenn i me au aguta kennt mit ma Aschnallgurt"
Du warsch aufam richdiga Weg, aber bei so oim hilfd bloß Schwäbisch mit 👊🏻 Nochdruck!! 😜
AntwortenLöschenNett und hilfsbereit sind sie ja schon, aber hier ist glaub einfach das Motto zeit ist Geld 😉 und viel haben die hier glaub nicht 🙈 Taxis sind so billig das jeder Taxi fährt. Da zahlst für 7 km umgerechnet 2,50 und mit dem Tuktuk für 3km 50 cent
AntwortenLöschenHallo Boy, ganz liebe Grüße von den Nordhofern 😊 wünschen euch weiterhin eine interessante Reise ,passt auf und genießt die Freizeit 👬 Onkel Heini, TanteBärbel, Carmen mit Familie😊🙌
AntwortenLöschenHi das ist ja mega nett vielen Dank.😊Das freut uns ganz arg das ihr hier reinschaut hoffen euch geht's auch gut!? liebe Grüße aus Peru Dani und Caro
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