Bolivien, Uyuni
3 Tages Trip in Uyuni
Sind zurück aus einem sehr abwechslungsreichen 3 Tages Trip durch die Atacamawüste.
Der erste Tag beginn mit einer Stunde Verspätung. Außerdem wird in Bolivien glaub nicht viel gesprochen, uns wurde keine Auskunft darüber gegeben was los ist. Die Fahrer der Geländewagen, in welchen wir zu sechst untergebracht werden, reden im allgemeinen auch nicht viel. Gut das wir uns die Extrakosten für einen englischsprachigen Guide gespart haben.
Es geht los zu einem Eisenbahnfriedhof in Uyuni der überfüllt mit Touristen ist. Jeder versucht ein noch spektakuläreres Foto zu machen.
Gehen zurück zum Auto oder wollen es zumindest, aber das Auto ist nicht mehr da. Guides kommen mal wieder zu spät zum verabredeten Ort.
Weiter geht’s zu einem Dorf Colchani in welchen speziell für die Touristen ein Markt 9ist. Der Guide fragt uns ob wir hunger haben und wir Antworten einstimmig mit JA.
Nach einer halben Stunde denken wir das es Essen gibt, aber nichts da. Es geht weiter zur Salzwüste.
Die Salzwüste ist wieder überfüllt mit Touristen. Werden am Denkmal raus gelassen und darüber informiert, dass es in einer halben Stunde essen gibt. Stellen uns am Denkmal an um Bilder zu machen und gehen pünktlich zum Essen rüber ins Salzhotel.
Dort besteht alles aus Salz. Werden ca. zwei Stunden hingehalten, dass es jetzt bald Essen gibt. Und dann gibt es endlich Essen. Die Guides haben alle Ruhe und quatschen dazwischen noch mit anderen Guides. Dürfen uns setzen. Das Essen ist kalt aber schmeckt. Es gibt Reis und Hähnchen.
Nach dem Essen informieren uns die Guides, dass es in 20 Minuten weitergeht. Nichts da, warten wieder ca. eine Stunde. Wenn wird gewusst hätten wären wir in die Wüste und hätten Bilder gemacht. Los geht’s. Fahren zu den Salzaugen.
Dazwischen halten wir auf unserem Wunsch an um Bilder zu machen, ansonsten hätten wir wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr gehabt.
Der Sonnenuntergang wird in einem Bereich der Salzwüste angeschaut wo Wasser steht. Dadurch spiegelt sich alles. Sieht toll aus.
Geht zurück zum Hostel. Es Hostel sieht aus wie ein altes Gefängnis, aber die Zimmer schauen gut aus.
Fahren los zum Abendessen. Die Guides diskutieren mit zwei chilenischen Mädels wann wir am nächsten Tag starten. Die Guides wollen um neun los aber laut Agenturen war von halb acht die Sprache. Die Mädels setzen sich durch. Zum Abendessen gibt’s wieder Hähnchen mit Pommes. Aber schmeckt.
Am nächsten Tag werden wir um sieben von den Guides zum Frühstück geholt. Dort warten wir bis neun bis die Guides uns wieder abholen. Endlich geht’s los. Fahren in ein Dorf auf ca. 4.000m um uns an die Höhe zu gewöhnen. Abhilfe gegen Höhenkrankheit schaffen auch Koka Blätter. In dem Dorf soll es in einer viertel Stunde Essen geben. Machen uns nach einer halben Stunde auf zum Essen. Lernen auch ;). Und tatsächlich es gibt gleich essen als wir kommen.
Weiter geht’s zum Tal der Steine.
Kurze Pinkelpause und Lamabeschauung.
Dann Laguna Cañapa. Dort sehen wir die ersten Flamingos auf der Tour.
Laguna Hedionda
Laguna Chiar Khota
Zu dem Baum aus Stein geht’s durch die Sandwüste.
Letzter Tagespunkt Laguna Colorado (rot). Langsam ist’s richtig kalt.
War ein langer Tag und sind froh wenn wir ins Hostel kommen. So einfach ist das gar nicht. Sind vier Autos voll mit Leuten und fahren durch ein kleines Dorf mit Ziegelhäusern. Sieht alles ziemlich belegt aus.
Die vier Guides steigen aus und beraten sich. Wir haben keine Ahnung um was es geht und informiert werden wir auch nicht. Irgendwann steigt unser Guide wieder ein und sagt irgendwas von wegen das der Mann mit dem Schlüssel nicht da ist. Später finden wir raus das sie vergessen haben zu reservieren. Fahren an eine Hütte die nicht bewohnt ist. Vor der Tür beraten sich die Guides wieder. Irgendwann holt einer ein Brecheisen und versucht die Tür zu öffnen. Das funktioniert nicht. Dann kommt einer mit der Säge und das Schloss wird aufgesägt. Die Guides schauen sich um und holen uns dann. Schlafen auf Steinen was aber recht bequem ist. Auf Duschen müssen wir an dem Abend verzichten.
Werden informiert das es in einer halben Stunde Essen geben soll. Um elf gibt es dann tatsächlich versalzene Spaghetti zum Abendessen.
Am nächsten Morgen sollen wir um halb fünf bereit sein um dir Geysire anzuschauen. Diese sind meist nur vor Sonnenaufgang sichtbar. Um halb sechs tauchen die Guides auf und bis es endlich los geht ist es kurz nach sechs. Aber wir haben Glück und sehen die Geysire noch.
Danach geht es zu der Laguna Chalviri. Dort dürfen wir baden gehen und es gibt Frühstück. Schon wieder Diskussion mit den chilenischen Mädels, verstehen aber nicht um was es geht.
Unser Fahrer informiert uns darüber, dass die letzte Lagune (Laguna Verde) zur Zeit nicht grün ist und er eigentlich nicht dahin fahren will. Er würde stattdessen nach Chile fahren und dort irgendwas erledigen. Wir wollen sie aber sehen, die Landschaft dort soll toll sein. Begeistert ist er nicht, aber gibt keine Einwände.
Nach der Laguna geht’s zu einem kleinen Ort zum Mittagessen. Auf dem Weg dorthin platzt der Reifen an dem Auto der anderen Gruppe welche von der gleiche Agentur kommt. Bei uns bricht ein Scharnier an den Befestigungen der Dachträger weg. Molle hilft und der Guide geht zum anderen Auto und setzt sich rein. Lässt Molle das machen. Der andere Guide wechselt währenddessen den Reifen. Weiter geht’s.
In dem Ort parkt unser Fahrer an einem leichten Hang. Der Gang spring raus und wir fangen an zu rollen. Der Fahrer versucht den Pickup von außen zu stoppen. Er ist zu schwer. Innen versucht Flo währenddessen die Handbremse zu ziehen. Ohne Erfolg. Wir landen in einer Mauer. Alle steigen geschockt aus dem Auto.
Der Fahrer kommt auf uns zu und wir denken er fragt uns gleich ob alles in Ordnung ist. Von wegen. Er behauptet wir haben den Gang raus getan und macht uns rießen Vorwürfe. Alle andern Autos sind auf unsere Seite. Es beginnt ein großer Streit. Wir wollen ihm erklären, dass das mal passieren kann und er eigentlich die Handbremse anziehen muss. Er sagt aber, dass er das nie macht. Sind froh das nichts schlimmeres passiert ist. Die anderen versuchen ihm auch klar zu machen, dass es seine Schuld ist, aber das sieht er nicht ein. Er will uns nicht nach Uyuni zurück fahren wenn wir den Schaden an der Mauer nicht bezahlen. Nach einem langen hin und her übernimmt ein Bolivianer den Schaden (ca. 12 €), damit wir die Schuld nicht eingestehen und den Schaden am Auto bezahlen müssen. Der Bolivianer entschuldigt sich für unseren Guide und sagt das nicht alle Bolivianer so sind. Selbst die anderen Guides sind auf unserer Seite. Mit einem etwas mulmigen Gefühl fahren wir mit unserem Guide zurück. Ein andere Guide versucht an uns dran zu bleiben. Auf einmal kommt ein Auto entgegen. Ein Mann steigt aus und unser Guide auch. Der andere Guide steigt auch aus, wird aber von unserem nur als Schlampe bezeichnet. Unser Guide verschwindet mit dem anderen Mann hinter dem Auto. Dieser schaut sich den Schaden an und gibt unserem Guide Geld. Fahren weiter und überholen alle anderen Autos. Nach einer zweistündigen Fahrt kommen wir zum Glück heil in Uyuni an. An der Agentur fragt die Frau welche uns die Tour verkauft hat ob alles gut war und wir sagen das einiges nicht in Ordnung war. Die Frau sehen wir nicht mehr. Naja wenigstens haben wir ne gute Story 😉
Sind zurück aus einem sehr abwechslungsreichen 3 Tages Trip durch die Atacamawüste.
Der erste Tag beginn mit einer Stunde Verspätung. Außerdem wird in Bolivien glaub nicht viel gesprochen, uns wurde keine Auskunft darüber gegeben was los ist. Die Fahrer der Geländewagen, in welchen wir zu sechst untergebracht werden, reden im allgemeinen auch nicht viel. Gut das wir uns die Extrakosten für einen englischsprachigen Guide gespart haben.
Es geht los zu einem Eisenbahnfriedhof in Uyuni der überfüllt mit Touristen ist. Jeder versucht ein noch spektakuläreres Foto zu machen.
Gehen zurück zum Auto oder wollen es zumindest, aber das Auto ist nicht mehr da. Guides kommen mal wieder zu spät zum verabredeten Ort.
Weiter geht’s zu einem Dorf Colchani in welchen speziell für die Touristen ein Markt 9ist. Der Guide fragt uns ob wir hunger haben und wir Antworten einstimmig mit JA.
Nach einer halben Stunde denken wir das es Essen gibt, aber nichts da. Es geht weiter zur Salzwüste.
Die Salzwüste ist wieder überfüllt mit Touristen. Werden am Denkmal raus gelassen und darüber informiert, dass es in einer halben Stunde essen gibt. Stellen uns am Denkmal an um Bilder zu machen und gehen pünktlich zum Essen rüber ins Salzhotel.
Dort besteht alles aus Salz. Werden ca. zwei Stunden hingehalten, dass es jetzt bald Essen gibt. Und dann gibt es endlich Essen. Die Guides haben alle Ruhe und quatschen dazwischen noch mit anderen Guides. Dürfen uns setzen. Das Essen ist kalt aber schmeckt. Es gibt Reis und Hähnchen.
Dazwischen halten wir auf unserem Wunsch an um Bilder zu machen, ansonsten hätten wir wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr gehabt.
Der Sonnenuntergang wird in einem Bereich der Salzwüste angeschaut wo Wasser steht. Dadurch spiegelt sich alles. Sieht toll aus.
Geht zurück zum Hostel. Es Hostel sieht aus wie ein altes Gefängnis, aber die Zimmer schauen gut aus.
Fahren los zum Abendessen. Die Guides diskutieren mit zwei chilenischen Mädels wann wir am nächsten Tag starten. Die Guides wollen um neun los aber laut Agenturen war von halb acht die Sprache. Die Mädels setzen sich durch. Zum Abendessen gibt’s wieder Hähnchen mit Pommes. Aber schmeckt.
Am nächsten Tag werden wir um sieben von den Guides zum Frühstück geholt. Dort warten wir bis neun bis die Guides uns wieder abholen. Endlich geht’s los. Fahren in ein Dorf auf ca. 4.000m um uns an die Höhe zu gewöhnen. Abhilfe gegen Höhenkrankheit schaffen auch Koka Blätter. In dem Dorf soll es in einer viertel Stunde Essen geben. Machen uns nach einer halben Stunde auf zum Essen. Lernen auch ;). Und tatsächlich es gibt gleich essen als wir kommen.
Kurze Pinkelpause und Lamabeschauung.
Laguna Hedionda
Laguna Chiar Khota
Zu dem Baum aus Stein geht’s durch die Sandwüste.
Letzter Tagespunkt Laguna Colorado (rot). Langsam ist’s richtig kalt.
War ein langer Tag und sind froh wenn wir ins Hostel kommen. So einfach ist das gar nicht. Sind vier Autos voll mit Leuten und fahren durch ein kleines Dorf mit Ziegelhäusern. Sieht alles ziemlich belegt aus.
Die vier Guides steigen aus und beraten sich. Wir haben keine Ahnung um was es geht und informiert werden wir auch nicht. Irgendwann steigt unser Guide wieder ein und sagt irgendwas von wegen das der Mann mit dem Schlüssel nicht da ist. Später finden wir raus das sie vergessen haben zu reservieren. Fahren an eine Hütte die nicht bewohnt ist. Vor der Tür beraten sich die Guides wieder. Irgendwann holt einer ein Brecheisen und versucht die Tür zu öffnen. Das funktioniert nicht. Dann kommt einer mit der Säge und das Schloss wird aufgesägt. Die Guides schauen sich um und holen uns dann. Schlafen auf Steinen was aber recht bequem ist. Auf Duschen müssen wir an dem Abend verzichten.
Werden informiert das es in einer halben Stunde Essen geben soll. Um elf gibt es dann tatsächlich versalzene Spaghetti zum Abendessen.
Am nächsten Morgen sollen wir um halb fünf bereit sein um dir Geysire anzuschauen. Diese sind meist nur vor Sonnenaufgang sichtbar. Um halb sechs tauchen die Guides auf und bis es endlich los geht ist es kurz nach sechs. Aber wir haben Glück und sehen die Geysire noch.
Danach geht es zu der Laguna Chalviri. Dort dürfen wir baden gehen und es gibt Frühstück. Schon wieder Diskussion mit den chilenischen Mädels, verstehen aber nicht um was es geht.
Unser Fahrer informiert uns darüber, dass die letzte Lagune (Laguna Verde) zur Zeit nicht grün ist und er eigentlich nicht dahin fahren will. Er würde stattdessen nach Chile fahren und dort irgendwas erledigen. Wir wollen sie aber sehen, die Landschaft dort soll toll sein. Begeistert ist er nicht, aber gibt keine Einwände.
Nach der Laguna geht’s zu einem kleinen Ort zum Mittagessen. Auf dem Weg dorthin platzt der Reifen an dem Auto der anderen Gruppe welche von der gleiche Agentur kommt. Bei uns bricht ein Scharnier an den Befestigungen der Dachträger weg. Molle hilft und der Guide geht zum anderen Auto und setzt sich rein. Lässt Molle das machen. Der andere Guide wechselt währenddessen den Reifen. Weiter geht’s.
In dem Ort parkt unser Fahrer an einem leichten Hang. Der Gang spring raus und wir fangen an zu rollen. Der Fahrer versucht den Pickup von außen zu stoppen. Er ist zu schwer. Innen versucht Flo währenddessen die Handbremse zu ziehen. Ohne Erfolg. Wir landen in einer Mauer. Alle steigen geschockt aus dem Auto.
Der Fahrer kommt auf uns zu und wir denken er fragt uns gleich ob alles in Ordnung ist. Von wegen. Er behauptet wir haben den Gang raus getan und macht uns rießen Vorwürfe. Alle andern Autos sind auf unsere Seite. Es beginnt ein großer Streit. Wir wollen ihm erklären, dass das mal passieren kann und er eigentlich die Handbremse anziehen muss. Er sagt aber, dass er das nie macht. Sind froh das nichts schlimmeres passiert ist. Die anderen versuchen ihm auch klar zu machen, dass es seine Schuld ist, aber das sieht er nicht ein. Er will uns nicht nach Uyuni zurück fahren wenn wir den Schaden an der Mauer nicht bezahlen. Nach einem langen hin und her übernimmt ein Bolivianer den Schaden (ca. 12 €), damit wir die Schuld nicht eingestehen und den Schaden am Auto bezahlen müssen. Der Bolivianer entschuldigt sich für unseren Guide und sagt das nicht alle Bolivianer so sind. Selbst die anderen Guides sind auf unserer Seite. Mit einem etwas mulmigen Gefühl fahren wir mit unserem Guide zurück. Ein andere Guide versucht an uns dran zu bleiben. Auf einmal kommt ein Auto entgegen. Ein Mann steigt aus und unser Guide auch. Der andere Guide steigt auch aus, wird aber von unserem nur als Schlampe bezeichnet. Unser Guide verschwindet mit dem anderen Mann hinter dem Auto. Dieser schaut sich den Schaden an und gibt unserem Guide Geld. Fahren weiter und überholen alle anderen Autos. Nach einer zweistündigen Fahrt kommen wir zum Glück heil in Uyuni an. An der Agentur fragt die Frau welche uns die Tour verkauft hat ob alles gut war und wir sagen das einiges nicht in Ordnung war. Die Frau sehen wir nicht mehr. Naja wenigstens haben wir ne gute Story 😉



















Aufregender Trip mir vielen Höhen aber auch tiefen!!
AntwortenLöschenGeiler Guide!!! Aber geile Geschichte!!!!!
Trotz der vielen Aufregungen habt ihr tolle Bilder gemacht :-)
AntwortenLöschenIrgendwann konnt ihr uber die Geschichte lachen. Das war bestimmt nicht das letzte abentAben ;-)
Ja lachen können wir inzwischen schon 😉 hoffe natürlich noch auf viele Abenteuer die dann auch gut ausgehen 😁 freut uns das euch die Bilder gefallen 😀
AntwortenLöschenAuf jeden Fall vergesst ihr diese Ostern nicht mehr 😃
AntwortenLöschenKurzes Update... Haben für die misslungene Tour Geld zurück bekommen und eine große Entschuldigung. Wurde aber von anderen Reisende gefragt wie die Agentur heißt, da sie die selbe Tour haben wollen 😀
AntwortenLöschenWenigstens das..👍🏻
AntwortenLöschenUnd?? Habt sie bestimmt wärmstens empfohlen 😂😂
Natürlich 🤣
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