Rückblick
Hier mal ein kurzer Text zu dem bisher erlebten:
Rio de Janeiro: Ist eine tolle Stadt. Die Brasilianer sind alle sehr hilfsbereit und im Bus wurden wir immer darauf hingewiesen wo wir raus mussten. Leider kommt man hier mit Englisch nicht sehr weit, also unbedingt Spanisch lernen. Unser Spanischkurs hat leider nicht so viel gebracht wie erhofft.
Die Hygienestandards müssen hier ebenfalls enorm heruntergeschraubt werden (wie in den meisten südlichen Ländern). Es darf kein Klopapier in das Klo geworfen werden. Neben jedem Klo befindet sich ein Mülleimer in den alles rein geschmissen wird, dementsprechend riecht es auch.
Die Küchen in den Hostels sind meist etwas verschmutzt und man spühlt erstmal den Topf in dem man etwas kochen will. Außerdem riechen die Abgüsse ziemlich streng. Aus den Wasserhähnen kommt das Regenwasser mit einem etwas gelblichen Stich. Aber mit dem meisten hatten wir in etwa so schon gerechnet ;).
Von den Stromleitungen brauchen wir gar nicht erst reden ;)
Allen in allem sind wir mega begeistert von Rio :) und den vielen netten Leuten denen wir begegnet sind :).
Sao Paulo: Hier sind wir etwas planlos an die Sache ran gegangen. Dachten wir werden die Sehenswürdigkeiten schon finden wenn wir da sind. Falsch gedacht. Sind an irgendeiner Metrostation ausgestiegen (total überfordert von den Menschenmassen), wo man uns empfohlen hat und ein wenig rumgelaufen, aber von irgendetwas besonderem keine Spur. Vielleicht gibt es in Sao Paulo so etwas auch einfach nicht. Also sind wir in den Park gelegen und haben uns von der letzten Nacht im Bus erholt.
Iguacu: Hier wollten wir uns zu Fuß auf zu unserem Hostel machen. Schlechte Idee. Eine Frau im Auto hat uns darauf hingewiesen das wir uns hier in einer gefährlichen Gegend befinden und wollte uns sofort von hier weg bringen. Also sind wir zurück zur Busstation und mit dem Bus gefahren.
Hatten hier ein Hostel weit weg von dem ganzen Trubel draußen in der Natur. Hat mal wieder ganz gut getan die Ruhe nach einer zweiten Nacht im Bus.
In dem Hostel befand sich die Küche draußen, also wurde diese nicht nur von Menschen genutzt ;).
Grenze Paraguay: Wurden von einem netten Mann am Infostand drauf hingewiesen, dass wir eine Yellow Card für Paraguay (und auch Argentinien) benötigen. Bis wir endlich drauf gekommen sind was eine Yellow Card ist, bekamen wir schon Panik das wir hier noch 10 Tage festsitzen (solang würde es nämlich dauern bis wir diese bekommen). Eine Yellow Card ist der Impfpass. Kamen erst drauf als er sagte das dort nachgewiesen wird, dass man gegen Gelbfieber geimpft ist.
Fuhren mit dem Stadtbus über die Grenze nach Paraguay. Ok, niemand will unseren Ausweis sehen das ist komisch. Am internationalen Busbahnhof wollen wir dann nach Asuncion. Hier werden wir darauf hingewiesen, dass wir einen Stempel im Reisepass brauchen. Also zurück zur Grenze. In Paraguay wird uns gesagt das wir zuerst eine Ausreisestempel von Brasilien brauchen. Ok zurück zur brasilianischen Grenze (ca. 1km entfernt über einen Fluss). Wollen den Fluss auf der falschen Seite überqueren. Werden von den brasilianischen Soldaten zurück geschickt auf die andere Seite. Auf der anderen Seite kommen wir endlich zu dem richtigen Grenzbüro und bekommen den Ausreisestempel. Zurück an dem Grenzbüro in Paraguay werden wir von einem grinsenden Grenzbeamten erwartet und bekommen den Einreisestempel (ohne das vorzeigen der Yellow Card).
Asuncion: Die Fahrt durch Paraguay ist sehr interessant. Es kommen Leute in den Bus und verkaufen alle mögliche Sachen. Wir gönnen uns einen leckeren Kürbissemmel.
Im Hotel in Asuncion erwartet uns eine große Baustelle. Unser Zimmer riecht nach Farbe. Das Bad ist so klein, dass wenn wir duschen alles unter Wasser setzen. Frühstück inklusive bedeutet trockenes Baguette und Orangenscheiben. Naja, wir kommen schon klar ;).
Wieder viele nette und hilfsbereit Menschen, aber leider wieder nur Spanisch.
Grenze Argentinien: Fahren dieses mal mit dem Fernbus über die Grenze. Haben Panik das wir keinen Stempel bekommen und wollen selber zum Grenzbüro. Der Busfahrer schimpft uns auf Spanisch und wir sitzen wieder in den Bus. Nach gefühlten drei Stunden werden wir alle aus dem Bus beordert und kontrolliert. An der argentinischen Grenze wollen sie unseren Aufenthaltsort wissen und wir erzählen das wir ins Happy Happy Hostel gehen. Gelächter und dann wollen sie die Buchungsbestätigung sehen. Zeigen sie und bekommen den Stempel.
An Straßenkontrollen werden unsere Rücksäcke noch mehrmals kontrolliert. Sind 21 Stunden im Bus, aber die Stromleitungen sehen inzwischen besser aus ;).
Cordoba: Sind mit dem Happy Happy Hostel gar nicht so happy. Im Zimmer und Bad überall Schimmel, aber ansonsten befindet sich im Hostel eine Bar wo wir noch etwas trinken. Deswegen ist es nachts auch ziemlich laut, da die Gäste sich direkt vor dem Zimmerfenster aufhalten. Wir werden alt.
Fahren am nächsten Tag mit dem Zug raus aufs Land und nehmen uns eine Auszeit von dem ganzen Trubel. Haben eine Blockhütte für 40 €/Nacht gemietet und befinden uns zwischen Bergen und einem See. Endlich wieder Ruhe und ein wenig Privatsphäre.
Der Besitzer der Hütten fährt mit uns in die Stadt zum Einkaufen und zeigte uns schöne Plätze. Verständigen uns mit Händen und Füßen, da er kein Englisch und wir kein Spanisch können, aber es funktioniert.
Ok das wars mal soweit. Haben gedacht wir schreiben mal was über die auch nicht so guten Sachen, aber allen in allem gefällt es und hier super 😀😁. Hoffen das euch unser Blog gefällt ;)
Rio de Janeiro: Ist eine tolle Stadt. Die Brasilianer sind alle sehr hilfsbereit und im Bus wurden wir immer darauf hingewiesen wo wir raus mussten. Leider kommt man hier mit Englisch nicht sehr weit, also unbedingt Spanisch lernen. Unser Spanischkurs hat leider nicht so viel gebracht wie erhofft.
Die Hygienestandards müssen hier ebenfalls enorm heruntergeschraubt werden (wie in den meisten südlichen Ländern). Es darf kein Klopapier in das Klo geworfen werden. Neben jedem Klo befindet sich ein Mülleimer in den alles rein geschmissen wird, dementsprechend riecht es auch.
Die Küchen in den Hostels sind meist etwas verschmutzt und man spühlt erstmal den Topf in dem man etwas kochen will. Außerdem riechen die Abgüsse ziemlich streng. Aus den Wasserhähnen kommt das Regenwasser mit einem etwas gelblichen Stich. Aber mit dem meisten hatten wir in etwa so schon gerechnet ;).
Von den Stromleitungen brauchen wir gar nicht erst reden ;)
Allen in allem sind wir mega begeistert von Rio :) und den vielen netten Leuten denen wir begegnet sind :).
Sao Paulo: Hier sind wir etwas planlos an die Sache ran gegangen. Dachten wir werden die Sehenswürdigkeiten schon finden wenn wir da sind. Falsch gedacht. Sind an irgendeiner Metrostation ausgestiegen (total überfordert von den Menschenmassen), wo man uns empfohlen hat und ein wenig rumgelaufen, aber von irgendetwas besonderem keine Spur. Vielleicht gibt es in Sao Paulo so etwas auch einfach nicht. Also sind wir in den Park gelegen und haben uns von der letzten Nacht im Bus erholt.
Iguacu: Hier wollten wir uns zu Fuß auf zu unserem Hostel machen. Schlechte Idee. Eine Frau im Auto hat uns darauf hingewiesen das wir uns hier in einer gefährlichen Gegend befinden und wollte uns sofort von hier weg bringen. Also sind wir zurück zur Busstation und mit dem Bus gefahren.
Hatten hier ein Hostel weit weg von dem ganzen Trubel draußen in der Natur. Hat mal wieder ganz gut getan die Ruhe nach einer zweiten Nacht im Bus.
In dem Hostel befand sich die Küche draußen, also wurde diese nicht nur von Menschen genutzt ;).
Grenze Paraguay: Wurden von einem netten Mann am Infostand drauf hingewiesen, dass wir eine Yellow Card für Paraguay (und auch Argentinien) benötigen. Bis wir endlich drauf gekommen sind was eine Yellow Card ist, bekamen wir schon Panik das wir hier noch 10 Tage festsitzen (solang würde es nämlich dauern bis wir diese bekommen). Eine Yellow Card ist der Impfpass. Kamen erst drauf als er sagte das dort nachgewiesen wird, dass man gegen Gelbfieber geimpft ist.
Fuhren mit dem Stadtbus über die Grenze nach Paraguay. Ok, niemand will unseren Ausweis sehen das ist komisch. Am internationalen Busbahnhof wollen wir dann nach Asuncion. Hier werden wir darauf hingewiesen, dass wir einen Stempel im Reisepass brauchen. Also zurück zur Grenze. In Paraguay wird uns gesagt das wir zuerst eine Ausreisestempel von Brasilien brauchen. Ok zurück zur brasilianischen Grenze (ca. 1km entfernt über einen Fluss). Wollen den Fluss auf der falschen Seite überqueren. Werden von den brasilianischen Soldaten zurück geschickt auf die andere Seite. Auf der anderen Seite kommen wir endlich zu dem richtigen Grenzbüro und bekommen den Ausreisestempel. Zurück an dem Grenzbüro in Paraguay werden wir von einem grinsenden Grenzbeamten erwartet und bekommen den Einreisestempel (ohne das vorzeigen der Yellow Card).
Asuncion: Die Fahrt durch Paraguay ist sehr interessant. Es kommen Leute in den Bus und verkaufen alle mögliche Sachen. Wir gönnen uns einen leckeren Kürbissemmel.
Im Hotel in Asuncion erwartet uns eine große Baustelle. Unser Zimmer riecht nach Farbe. Das Bad ist so klein, dass wenn wir duschen alles unter Wasser setzen. Frühstück inklusive bedeutet trockenes Baguette und Orangenscheiben. Naja, wir kommen schon klar ;).
Wieder viele nette und hilfsbereit Menschen, aber leider wieder nur Spanisch.
Grenze Argentinien: Fahren dieses mal mit dem Fernbus über die Grenze. Haben Panik das wir keinen Stempel bekommen und wollen selber zum Grenzbüro. Der Busfahrer schimpft uns auf Spanisch und wir sitzen wieder in den Bus. Nach gefühlten drei Stunden werden wir alle aus dem Bus beordert und kontrolliert. An der argentinischen Grenze wollen sie unseren Aufenthaltsort wissen und wir erzählen das wir ins Happy Happy Hostel gehen. Gelächter und dann wollen sie die Buchungsbestätigung sehen. Zeigen sie und bekommen den Stempel.
An Straßenkontrollen werden unsere Rücksäcke noch mehrmals kontrolliert. Sind 21 Stunden im Bus, aber die Stromleitungen sehen inzwischen besser aus ;).
Cordoba: Sind mit dem Happy Happy Hostel gar nicht so happy. Im Zimmer und Bad überall Schimmel, aber ansonsten befindet sich im Hostel eine Bar wo wir noch etwas trinken. Deswegen ist es nachts auch ziemlich laut, da die Gäste sich direkt vor dem Zimmerfenster aufhalten. Wir werden alt.
Fahren am nächsten Tag mit dem Zug raus aufs Land und nehmen uns eine Auszeit von dem ganzen Trubel. Haben eine Blockhütte für 40 €/Nacht gemietet und befinden uns zwischen Bergen und einem See. Endlich wieder Ruhe und ein wenig Privatsphäre.
Der Besitzer der Hütten fährt mit uns in die Stadt zum Einkaufen und zeigte uns schöne Plätze. Verständigen uns mit Händen und Füßen, da er kein Englisch und wir kein Spanisch können, aber es funktioniert.
Ok das wars mal soweit. Haben gedacht wir schreiben mal was über die auch nicht so guten Sachen, aber allen in allem gefällt es und hier super 😀😁. Hoffen das euch unser Blog gefällt ;)






Hallo Inr zwei Abenteurer!! Hab euch schon vermisst!! Um so schöner ist es von euch zu hören... klingt alles sehr sehr spannend aber auch anstrengend was ihr so erlebt habt!!
AntwortenLöschenIch schaue immer jeden Tag ob es was neues gibt... weiter so!!! Doppelt Daumen hoch und immer euer erlebtes mit uns teilen... hat sucht Potenzial!!!
Schick euch kalte Küsse aus Deutschland....
In iguacu sind da nicht die Mega Wasserfälle? Die werdet ihr doch nicht ausgelassen haben oder?Gruß
AntwortenLöschenDas hört sich gut an. Danke Tantchen :)
AntwortenLöschenNa klar waren wir da. Die waren so genial das sie ihren eigenen Post bekommen haben siehe 18. Februar 2108 ;)
Ups 18. Februar 2018 ;)
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